Wichtig beim Hauskauf: Die Risikolebensversicherung  

Wer eine Immobilie baut oder kauft, trägt große Verantwortung. Oft besteht ein hoher Kredit und eine Familie ist finanziell abzusichern. Im Fall der Fälle schützt eine Risikolebensversicherung. Sie lässt sich flexibel an den Bedarf anpassen und ist kostengünstig zu haben.

Die Risikolebensversicherung bewahrt im Todesfall zwar nicht vor seelischem Leid, aber vor einem unkalkulierbaren Schuldendesaster, wenn ein Partner den Kredit nicht allein abbezahlen kann. Faustregel: Versichern Sie beim Immobilienerwerb eine Todesfallleistung von mindestens der Höhe des zurückzuzahlenden Baudarlehens. Sollen Ihre Angehörigen im Todesfall eine zusätzliche Reserve haben, muss die Absicherung entsprechend höher sein. Mit der Auszahlung lässt sich dann zum Beispiel auch die Ausbildung der Kinder finanzieren. Denkbar für Familien ist eine spezielle Vertragsvariante, die verbundene Risikolebensversicherung. Sie zahlt automatisch an den überlebenden Partner, falls dem anderen etwas passiert. Ich finde es jedoch meist sinnvoller, wenn jeder Partner seinen eigenen Vertrag abschließt, denn beide Leben haben ihren Wert für die Familie. Die Verträge sollten dann „überkreuz“ abgeschlossen werden, um Erbschaftsteuer zu vermeiden, d.h. jeder wird bei dem Vertrag Versicherungsnehmer, aus dem er selbst Geld erhält. Der Partner wird jeweils „nur“ versicherte Person, d.h. zum auslösenden Ereignis für die Zahlung.

Wird eine Nachversicherungsgarantie vereinbart, lässt sich die Absicherung später sogar ohne erneute Gesundheitsprüfung noch erhöhen.

Mit einer anderen Variante, der Risikolebensversicherung mit fallender Versicherungssumme, ist genau die Summe abgesichert, die man dem Kreditgeber noch schuldig wäre. Als so genannte Restschuldversicherung wird Sie von Banken bei der Vergabe von Immobilienkrediten ohnehin oft zwingend verlangt.

Die meisten Anbieter verzichten bis 400.000€ Todsfallsumme auf aufwändige Arztbesuche. Dann genügen allein die Antragsfragen.

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