Alle sind sich einig, dass eine Pflegezusatzversicherung sinnvoll ist – bis der oft happige Beitrag berechnet wurde. Daher gibt es jetzt die Möglichkeit eines günstigen Startbeitrages bei vollwertigem Versicherungsschutz – ein Grund mehr, diese existenzbedrohende Lücke heute zu schließen.
Über 2.000€ Eigenanteil für Pflegeheimbewohner
Die Pflegepflichtversicherung (ob privat oder gesetzlich) leistet im Bundesschnitt über 2.000€ weniger als die tatsächlichen monatlichen Kosten für Pflegeheim-Bewohner. Um das eigene Vermögen zu schützen und Angehörige vor einem Rückgriff des Sozialamts zu bewahren, ist daher eine Pflegezusatzversicherung sinnvoll.
Für einen 40 jährigen gibt es bei guten Anbietern eine fast vollständige Absicherung der Lücke von 1.800€ Pflegetagegeld für rund 70€ im Monat. Das ist ein spürbarer Beitrag, der viele Menschen zögern lässt, das Risiko abzusichern.
Der herkömmliche Beitrag enthält Altersrückstellungen und bliebe ohne Inflation und Pflegereformen konstant.
Günstigen Beitrag in den ersten Jahren selbst nach Belieben wählen
Alternativ können Sie bei dem drittgrößten deutschen Pflegezusatzversicherer, der Halleschen aus Stuttgart, einen anfänglichen Wunschbeitrag per Schieberegler festlegen. Je niedriger der Beitrag am Anfang, desto höher steigt er später, da anfangs weniger Altersrückstellungen gebildet werden.
Beispielkunde: 40 Jahre. Der konstante Beitrag wäre 73,20€. In der Grafik wurde der anfängliche Wunschbeitrag auf 27,20€ festgelegt. Die Beiträge würden dann im Alter von 45, 47 , 49 und 51 auf rund 95€ ansteigen.
Probieren Sie es selbst aus, wie sich die Beitragsstufen je nach Startbeitrag verändern:
Mit dem Rechner können Sie auch schnell und einfach direkt einen Antrag stellen. Die Fragen sind einfach und übersichtlich. Der Vertrag läuft dann über uns und wir stehen gerne mit Rat und Tat zur Seite.
Anfangsersparnis zur Vermögensbildung nutzen
Der große Vorteil dieser Lösung ist, dass jeder nach seinen finanziellen Möglichkeiten jetzt den Schutz abschließen kann. Wer später vermögensbedingt keine Absicherung mehr wünscht, kann kündigen und hat nur die günstigen Jahre gezahlt. Auch ist denkbar, das ersparte Geld in einen renditestarken Fondsparplan zu stecken und so die später höheren Beiträge finanzieren zu können – je nach Renditeerfolg sogar vollständig. Die Wahrscheinlichkeit, eine höhere Rendite zu erzielen als bei den normalen Altersrückstellungen (aktuell max. 2-3% pro Jahr), ist bei der langen Laufzeit durchaus gegeben.
Ob man die Pflegezusatzversicherung bei gewachsenem Vermögen kündigt, behält oder gar neu abschließt, ist individuelle Geschmackssache. Ich hatte schon etliche Kunden, die die Pflegezusatzversicherung als „Vermögensschutzpolice“ sehen, da Sie ihr Vermögen im Pflegefall nicht angreifen wollen.
Welche Leistung soll ich wählen?
Ich halte die Vorbelegung der Halleschen mit 1.800€ monatlichem Pflegetagegeld mit Abstufungen in den geringeren Pflegegraden bereits für eine sinnvolle Absicherung.
Natürlich geht aber auch mehr oder weniger. Auf Wunsch erstellen wir eine individuelle Analyse für Ihr Bundesland und zeigen mehrere Vergleichsanbieter auf. Die günstigen Startbeiträge gibt es in dieser Flexibilität jedoch anderswo nicht und die Hallesche liegt vom Preis-/Leistungsverhältnis fair im Markt.
Was bedeuten die Pflegegrade?
Die Pflegepflichtversicherung ordnet die Pflegebedürftigen bestimmten Pflegegraden zu. Diese Zuordnung orientiert sich am Umfang ihrer Beeinträchtigungen der Selbstständigkeit oder der Fähigkeiten:
- Pflegegrad 1: geringe Beeinträchtigungen der Selbstständigkeit oder der Fähigkeiten
- Pflegegrad 2: erhebliche Beeinträchtigungen der Selbstständigkeit oder der Fähigkeiten
- Pflegegrad 3: schwere Beeinträchtigungen der Selbstständigkeit oder der Fähigkeiten
- Pflegegrad 4: schwerste Beeinträchtigungen der Selbstständigkeit oder der Fähigkeiten
- Pflegegrad 5: schwerste Beeinträchtigungen der Selbstständigkeit oder der Fähigkeiten mit besonderen Anforderungen an die pflegerische Versorgung
Die Leistung der Pflegezusatzversicherung orientiert sich an den von der Pflegepflichtversicherung bestimmten Pflegegraden.